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Wasser ist eines der lebensspendendsten Elemente unseres Planeten. Es steht für Reinheit, Klarheit und Ruhe und stimuliert all unsere Sinne. Der Anblick und der Geruch des Ozeans, ein Glas kaltes Wasser an einem heißen Tag, ein warmes Bad, eine belebende kalte Dusche oder das Gefühl warmer Regentropfen auf dem Gesicht es durchdringt alle Aspekte unseres Leben.

Die Gefühlswelt als Essenz des Seins

Bei den schwierigsten und glücklichsten Momenten des Lebens ist man nah am Wasser gebaut und schon fließen nicht umsonst unaufhaltsam bei uns die Tränen. Während das Weinen bei bestimmten Gelegenheiten geradezu erwartet wird, ist es bei anderen vollkommen überraschend. So bleibt die Wanderung durch Tränentäler und Tränenpaläste eine Frage, der man frei nachgehen kann, warum das Weinen trotzdem mit Hoffnung verbunden ist!

Doch wer durchlebt schon gerne emotionale Achterbahnfahrten. Wir haben also gelernt unsere Gefühle zu unterdrücken, denn wer hört schon gerne „Du bist aber nah am Wasser gebaut“.  Solche Aussagen können einem das Gefühl geben, man stelle sich an, wäre ein Klageweib und weine ohne Grund oder noch viel schlimmer: Man würde bei anderen „auf die Tränendrüse drücken“.

„In der Antike und in der Phase des Sturm und Drangs galt Weinen als schön und echt. Erst durch die Idealisierung der Vernunft wurde das Weinen als Zeichen für unkontrollierbare Emotionen gesehen und damit als Schwäche abgewertet.“

Bereits Babys verwenden das Weinen, um mit Bezugspersonen zu kommunizieren. Sie drücken Ihre negativen Empfindungen aus, denn starke negative Gefühle brauchen ein Ventil. Wer kein Ventil nutzt, bei dem kann es durch das Aufstauen von Emotionen zu körperlichen Symptomen kommen, wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Herzproblemen etc.

„Ein Mensch, der Tränen streng entwöhnt,
Mag whl als Held erscheinen.
Doch wenn’s im Innern sehnt und dröhnt,
Geb‘ ihm ein Grund – zu weinen.“

Diese sieben Gründe werden dich garantiert überzeugen:

  • Wenn du deine Gefühle lebst und das Weinen nicht unterdrückst, lebst du gesünder, denn du stabilisierst dadurch deinen Gefühlshaushalt und befreist dein Gemüt von belastenden Emotionen.
  • Deine Atmung wird reguliert und Entspannung setzt ein. Nach dem Heulkrampf wirst du dich ruhiger fühlen.
  • Tränen vor dem Zubettgehen oder in der Nacht fördern einen ruhigen Schlaf.
  • Auch Heulen kann ein Kommunikationsmittel sein und führt in der Regel dazu, dass du besser verstanden wirst.
  • Da Tränenflüssigkeit randvoll mit antibakteriellen Substanzen wie Lysozym ist, reinigt und pflegt sie die Augen.
  • Die Tränendrüsen sind vergleichbar mit einem Chemielabor. Weinst du, werden Glückshormone wie Endorphine und beruhigende sowie schmerzstillende Substanzen freigesetzt.
  • Weinen hilft beim Stressabbau. Das ist auch der Grund, warum wir manchmal aus Überforderung losheulen.

Besonders Erlebnisse von schwerer Gewalt in der Nachkriegsgeneration hinterlassen sowohl bei den Nachfahren der Opfer als auch in den Familien der Täter ihre Spuren. Wie lässt sich das Leiden der einen heilen, wie das Schweigen der anderen überwinden?

Inhalt:

  • Schattenreise in die Kammer der Wunden, der Gnade und der Schätze
  • „Schnellrückblick“ über dein Leben und verstehen der Reaktionen in so vielen Momenten…
  • Die Tränen der Ahnen: Opfer und Täter in der kollektiven Seele
  • rituelle Kakaozeremonie aus Brasilien
  • Reinigungsritual
  • Reise zum Fluss mit Ocean Drum

 

Bitte mitbringen:

Für dieses individuelle Ritual solltest du genügend Zeit mitbringen.

Bequeme Kleidung, Decken, Yogamatte und Sitzkissen und alles was du zum Wohlfühlen brauchst!

Mund-/Nasenschutzmaske und tagesaktueller Test (sind leider immer noch verbindlich!)

Anmeldungen…

Max. Teilnehmerzahl: 5

Wie immer bitte ich Euch mir einfach eine Mail an mail@orendapraxis.de oder eine WhatsApp Nachricht an 0176 27638951 zu senden!

 

 

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